Sonstige

PFG - Hochspannungserzeuger HS24-1503W

erzeugt aus 24 Volt Gleichspannung am Eingang an seinen Ausgängen wahlweise 500, 600 oder 1.500 Volt. Ähnliche Geräte gab es auch für höhere Ausgangsspannungen bis 32.000 Volt. In dem relativ kompakten Gerät für Wandmontage ist übrigens zur Hochspannungsregelung die früher relativ bekannte, robuste Röhre PL 36 eingebaut.

Hochspannungserzeuger

ELA - Verstärker (röhrenbestückt)

Kapazitive Alarmanlagen

Ultraschallerzeuger (versch. Ultraphongeräte)

Abschreckungs- und Warnanlagen

Gasmeßgeräte (Gasspürgeräte)

diverse Netz- und Stromversorgungsgeräte für die unterschiedl. Anwendungen

diverse Spezial - Ladegeräte

Regelgeräte für Spannung und Strom

Auslösegeräte

Sicherheitsgeräte

Verstärker (röhrenbestückt) für bestimmte Einsatzzwecke (z.B. in Wandbauform)

Rundfunkempfänger in Wandbauform (in ähnl. Stahlblechgehäuse wie obige Geräte)

Überwachungsanlagen

HF - Sender für Rundfunkzwecke (vorw. kleiner und mittlerer Leistung bis ca. 100 Watt)

HF - Sender für Prüfzwecke

HF - Störsender Normalband (Austastsender)

HF - Störsender Breitband (Vollband - Clipper und Vollband - Austastsender)

HF - Zeitmarkensender

HF - Fernsteuersender

HF - Eichsender

Meßsender

Endmarkensender

Ortungssender

Kennmarkengeber

Pilot - Überwachungsanlagen (Meßpilot, Grenzwertmelder)

Feuchtigkeits - Meldeanalagen

Temperatur - Fernüberwachungsgeräte

Elektronische Niederschlagsmeßgeräte

links:

PFG - NF - Verstärker ELVS 250 n in Wandbauform. Bj. 1956. Auch diese universell verwendbaren NF - Endverstärker waren im von PFG gerne verwendeten schwarzen Stahlblechgehäuse untergebracht. Im Inneren verbergen sich 4 Röhren (2 x EF 80 und 2 x EL 84). Es gab diese Verstärker in zahlreichen Varianten, die hier abgebildete ist ohne eigene Bedienelemente und leistet 8 Watt Sinus - Ausgangsleistung an 4 - 8 Ohm bei 50 mV Eingangsspannung. Die Einstellung von Lautstärkewerten, Klang usw. erfolgte ferngesteuert über Steuerlinien.

Diese Geräte gab es aber auch mit Bedienelementen auf der Oberseite des Deckels oder mit abgesetzten Bedienelementen in einem Nebengehäuse. Weiterhin gab es gleich aussehende Gerätetypen mit anderen Daten, z.B. in den Ausgangsleistungen 5 und 12 Watt sowie für andere Eingangsspannungen, z.B. mit geringerer Empfindlichkeit (1 V an 1 kOhm), um Einstreuungen durch Störspannungen zu minimieren. Technisch gingen die meisten dieser Geräte aus der gleichen Grundschaltung hervor, die durchaus sogar mit hochwertigen Studiogeräten damaliger Zeit mithalten konnte.

rechts:

PFG - Hochspannungserzeuger HSM 13 A, Bj. 1959. Erzeugt aus 220 Volt Wechselspannung eine einstellbare Hochspannung zwischen 1 KV und 20 KV. Darüber hinaus kann diese Hochspannung noch getaktet werden, also entweder als Dauerspannung oder in einem einstellbaren, automatisch ablaufenden Impulsverhältnis abgegeben werden.

Die Bauteilebestückung des Geräts ist leider (noch) nicht bekannt.Wohl bekannt ist der damalige Neupreis, er lag bei 1.753 DM, was im Jahre 1959 gewiss eine stolze Summe war. Vergleichbare Geräte der Konkurrenz waren aber keineswegs billiger.

links:

PFG Rundfunkempfänger RF 19 M in Wandbauform. Bj. 1965

Ebenfalls im Stahlblechgehäuse für industrielle Anwendungen u.ä. Zwecke gab es sogar einen kompletten Rundfunkempfänger. Er wies 4 Wellenbereiche LW, MW, KW und UKW auf, war in einer Sonderbauform auch für andere Wellenbereiche lieferbar. Die NF - Ausgangsleistung lag bei 8 Watt, die gesamte Schaltung war in Röhrentechnik ausgeführt. Nahezu alle Bedienfunktionen wurden über Steuerleitungen ferngesteuert, vor Ort konnte das Gerät mit dem Schalter auf der Frontseite nur generell ein- und ausgeschaltet werden.